Was kann man homöopathisch behandeln?
Grundsätzlich kann jede Krankheit, die mit Medikamenten behandelbar ist, auch mit homöopathischen Arzneien behandelt werden. Das gilt für akute Krankheiten, (Grippe, Angina, Mittelohrentzündung, Bronchitis, Gastritis, Blasenentzündung, Rückenschmerzen, Hexenschuss, Gelenkentzündung, Sonnenstich, Brechdurchfall, Insektenstich, Nesselausschlag...) Die Wirkung der homöopathischen Mittel tritt, wenn richtig gewählt, sehr schnell ein.

Heutzutage sind es vor allem die chronischen Krankheiten, die homöopathisch behandelt werden. Fühlen Patienten sich mit ihren Leiden von der Schulmedizin im Stich gelassen, suchen sie sich Alternativen. Die Homöopathie regt die körpereigenen Steuerungs- und Abwehrkräfte an und kann so zur Heilung der Krankheit führen. Zu den chronischen Krankheiten zählen alle immer wiederkehrenden Krankheiten wie  Halsentzündungen, Entzündungen der Nasennebenhöhlen, Bronchitis, oder sonstige Lungenerkrankungen, Blasenentzündungen, allgemeine Infektanfälligkeit,…, aber auch Allergien (Heuschnupfen, Asthma, Neurodermitis, Nahrungsmittelunverträglichkeiten) Schuppenflechte, Migräne, Depressionen, Angststörungen, Rheumatismus, Folgeerkrankungen der Borreliose, …
Die Behandlung chronischer Krankheiten wird in der Regel längere Zeit brauchen. Ein Leiden, dass schon längere Zeit besteht, wird nicht von heute auf morgen verschwinden.   Man spricht von einem „Rückspulungsprozess“ während der Behandlung. Es bessern sich die aktuellen Symptome, andere schon früher dagewesene Krankheitssymptome erscheinen plötzlich wieder. Wichtig für den Erfolg der Therapie ist, dass man diese Krankheiten dann nicht auf die schulmedizinische Weise behandelt, sondern sie mit den passenden homöopathischen Arzneien ausheilt. Nach und nach wird die Gesundheit wieder hergestellt. Der Patient muss also auch Geduld mitbringen und darf die Behandlung nicht vorzeitig abbrechen. Ein häufiger Dialog zwischen Behandler und Patient ist sehr wichtig, wenn die Therapie von Erfolg gekrönt sein soll.

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